Was ist Hebelwirkung?

Die Hebelwirkung im Handel ist ein System, mit dem Händler viel größere Positionen eingehen können, als sie mit ihrem Kapital eröffnen könnten. Das bedeutet, dass Händler nur einen Prozentsatz der Position benötigen, die sie eröffnen werden, was wir bei Skilling als „erforderliches Bargeld“ bezeichnen. Dies macht die Hebelwirkung zwar für Anleger attraktiv, birgt jedoch auch ein hohes Risiko.

Das damit verbundene Risiko wirkt sich auch auf das Verlustrisiko aus. Deshalb ist es so wichtig, die Hebelwirkung beim Handel, ihre Funktionsweise und die Bedeutung des Risikomanagements zu verstehen. Der Handelshebel variiert je nach Broker, Plattform und Instrument.

Bevor Sie eine Handelsposition eröffnen, ist es sehr wichtig, die benötigten Barmittel zu berücksichtigen, aber auch den maximalen Verlust, den wir bereit sind hinzunehmen, oder das Ziel, das wir erreichen möchten. Mit Stop-Loss- und Limit-Orders können Händler einen bestimmten Preis festlegen, bei dem eine Kauf- oder Verkaufsanweisung ausgelöst wird.

Dies sind jedoch nicht die einzigen Elemente, die das Risikomanagement beeinflussen. Ebenso wichtig ist die Planung Ihrer Trades vor dem Start und nach der Durchführung einer eingehenden Analyse (sei es technisch/fundamental oder eine Kombination aus beidem).

Wichtig ist auch die Berechnung der erwarteten Rendite, um Ziele festzulegen oder Ihr Portfolio zu diversifizieren und abzusichern

Der Handel mit Hebelwirkung kann Händlern die Möglichkeit bieten, hohe Renditen zu erzielen, ohne viel Kapital besitzen zu müssen, kann aber auch zu großen Verlusten führen, weshalb Risikomanagement und Handelsausbildung wichtig sind.