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Trading Terms

Leerverkäufe erklärt: Leitfaden für Händler für 2024

Short selling: A woman in a blue scarf pointing at a computer screen, executing short selling.

Leerverkäufe, eine Handelsstrategie, bei der auf fallende Aktienkurse gesetzt wird, sind für viele Anleger, die unter verschiedenen Marktbedingungen Gewinne erzielen möchten, ein interessantes Thema. Dieser Artikel befasst sich mit den Feinheiten von Leerverkäufe, liefert Beispiele, untersucht berühmte Fälle, hebt Aktien hervor, die im Jahr 2024 in Betracht gezogen werden sollten, und bietet wertvolle Inhalte für Händler. Leerverkäufe sind nicht nur eine Taktik für einzelne Aktien; sie können auch auf Indizes, Rohstoffe und andere Finanzinstrumente angewendet werden, was sie zu einer vielseitigen Strategie für erfahrene Händler macht.

Wenn der Aktienmarkt einen Sturzflug erlebt, geraten die meisten Anleger in Panik und beginnen, ihre Aktien zu verkaufen, weil sie weitere Verluste befürchten. Aber was wäre, wenn es eine Möglichkeit gäbe, von fallenden Märkten zu profitieren? Hier kommt der Leerverkäufe ins Spiel: eine Handelsstrategie, mit der Sie von einem sinkenden Aktienkurs profitieren können. In diesem umfassenden Leitfaden gehen wir auf die Besonderheiten des Leerverkäufe ein und geben Ihnen die Strategien und Tipps, die Sie für den Einstieg benötigen. Also, was ist Leerverkauf wirklich?

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Was sind Leerverkäufe?

Leerverkäufe oder Shorting sind eine Anlagestrategie, bei der sich Händler Aktien einer Aktie leihen, von der sie erwarten, dass sie an Wert verlieren wird. Sobald die Aktien geliehen sind, werden sie sofort zum aktuellen Marktpreis verkauft. Das Ziel des Händlers besteht darin, die Aktien in der Zukunft zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen, sie dem Verleiher zurückzugeben und die Differenz einzustreichen.

Diese Strategie ist riskant, da sie den Händler potenziell unbegrenzten Verlusten aussetzt, wenn der Aktienkurs steigt statt zu fallen. Bei vorsichtiger Ausführung können Leerverkäufe jedoch zu erheblichen Gewinnen führen, insbesondere bei fallenden Märkten. Sie erfordern ein tiefes Verständnis der Markttrends, die Fähigkeit, Finanzberichte zu analysieren, und den Mut, gegen die Marktstimmung zu handeln.

Leerverkäufe sind eine Handelsstrategie, mit der Händler von fallenden Aktienkursen profitieren können. Im Wesentlichen leihen sie sich Aktien eines Unternehmens von einem Broker und verkaufen sie in der Erwartung, dass der Kurs fällt.

Wie funktionieren Leerverkäufe?

Beim Leerverkäufe leiht man sich Aktien von einem Broker, verkauft sie auf dem Markt und kauft sie später zu einem niedrigeren Preis zurück. Der Prozess beginnt, wenn ein Investor Aktien eines Unternehmens leiht, von dem er glaubt, dass es an Wert verlieren wird, und verkauft sie dann zum aktuellen Marktpreis auf dem Markt, in der Hoffnung, sie später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen.

Sollte der Kurs der Aktie tatsächlich sinken, kauft der Anleger die Aktien zum niedrigeren Preis zurück, gibt sie an den Broker zurück und profitiert von der Differenz zwischen Verkaufspreis und Kaufpreis.

Steigt der Kurs der Aktie hingegen, entstehen dem Anleger Verluste, da er die Aktien zu einem höheren Preis zurückkaufen muss, als er sie verkauft hat.

Beispiel

GameStop (GME) und NIO

GameStop (GME) und NIO sind zwei Beispiele für Aktien, bei denen in großem Umfang Leerverkäufe getätigt wurden.

Anfang 2021 trieb eine Gruppe von Privatanlegern im WallStreetBets-Subreddit des Internetforums Reddit den Preis einer Aktie namens GME in die Höhe, indem sie große Mengen davon kauften. Diese Aktie war das Ziel professioneller Anleger, die darauf gewettet hatten, dass ihr Preis fallen würde („Shorting“). Der plötzliche Kaufschub der Privatanleger verursachte einen „Short Squeeze“, bei dem die professionellen Anleger, die gegen die Aktie gewettet hatten, gezwungen waren, Aktien zu höheren Preisen zurückzukaufen, um ihre Verluste auszugleichen. Dies wiederum ließ den Aktienkurs noch weiter steigen und bescherte den professionellen Anlegern, die die Aktie leerverkauft hatten, noch mehr finanzielle Verluste.

Auch NIO, ein chinesischer Hersteller von Elektrofahrzeugen, wurde von institutionellen Anlegern stark geshortet. Ende 2020 gab das Unternehmen jedoch einen starken Ergebnisbericht bekannt, der den Aktienkurs stark ansteigen ließ. Dies zwang Leerverkäufer, ihre Positionen zu decken, indem sie Aktien zu einem höheren Preis kauften, was zu mehr Kaufdruck und höheren Preisen führte.

Tesla Inc.

Nehmen wir ein praktisches Beispiel anhand von Tesla, Inc, einem bekannten Unternehmen im Automobil- und Energiesektor.

Stellen Sie sich vor, die Tesla-Aktie wird zu 900 US-Dollar pro Aktie gehandelt, doch aufgrund verschiedener Faktoren wie Überbewertung, möglicher Regulierungsprobleme oder eines erwarteten Rückgangs der Autoverkäufe prognostiziert ein Händler einen Rückgang des Aktienkurses.

Der Händler beschließt, 100 Tesla-Aktien leerzuverkaufen. Dazu leiht er sich die Aktien von einem Broker und verkauft sie sofort für 90.000 USD (100 Aktien * 900 USD/Aktie).

Ein paar Wochen später fiel der Aktienkurs von Tesla auf 800 Dollar pro Aktie. Der Händler kaufte die 100 Aktien für 80.000 Dollar zurück und gab sie an den Broker zurück. Dabei machte er einen Gewinn von 10.000 Dollar (90.000 Dollar - 80.000 Dollar).

Netflix

Denken Sie an Netflix, einen Giganten der Streaming-Branche.

Ein Händler glaubt, dass der Aktienkurs des Unternehmens, der derzeit bei 500 US-Dollar pro Aktie gehandelt wird, aufgrund der zunehmenden Konkurrenz und Marktsättigung vor einem Rückgang steht.

Der Händler verkauft 50 Netflix-Aktien leer und verkauft sie für insgesamt 25.000 USD. Wenn der Aktienkurs von Netflix auf 450 USD pro Aktie fällt, kann der Händler die Aktien für 22.500 USD zurückkaufen und einen Gewinn von 2.500 USD erzielen (25.000 USD - 22.500 USD).

Dieses Beispiel veranschaulicht die potenzielle Rentabilität von Leerverkäufe, wenn ein Händler den Rückgang einer Aktie richtig vorhersagt.

Risiken von Leerverkäufe

Leerverkäufe bergen erhebliche Risiken, die Anleger kennen sollten, bevor sie sich auf diese Strategie einlassen. Zu den Hauptrisiken von Leerverkäufe gehören:

  • Unbegrenzte Verluste: Anders als beim Aktienkauf, bei dem der maximale Verlust der ursprüngliche Einsatz ist, besteht beim Leerverkäufe ein unbegrenztes Verlustpotenzial. Steigt der Aktienkurs weiter, muss der Anleger die Aktien zu einem höheren Preis zurückkaufen, was zu erheblichen Verlusten führen kann.
  • Margin Calls: Beim Leerverkäufe müssen Anleger bei ihrem Broker ein Margin-Konto unterhalten. Wenn der Wert der geshorteten Aktie erheblich steigt, kann der Anleger einen Margin Call erhalten. Dies bedeutet, dass sie Geld auf ihr Konto einzahlen müssen, um die Margin-Anforderungen zu erfüllen, oder der Broker kann ihre Position liquidieren, was zu erheblichen Verlusten führt.
  • Begrenzte Gewinne: Zwar können Leerverkäufe bei richtiger Ausführung zu erheblichen Gewinnen führen, die Gewinne sind jedoch auf den Betrag beschränkt, um den der Aktienkurs fällt. Beim Kauf einer Aktie hingegen ist das Gewinnpotenzial unbegrenzt, wenn der Aktienkurs steigt.
  • Squeezes: Short Squeezes treten auf, wenn der Wert einer stark geshorteten Aktie plötzlich steigt, was dazu führt, dass Leerverkäufer schnell Aktien zurückkaufen, um ihre Positionen zu decken. Dies kann zu einem schnellen Anstieg des Aktienkurses führen und den Leerverkäufern erhebliche Verluste bescheren.
  • Reputationsrisiko: Leerverkäufe können negative Aufmerksamkeit erregen und zu einem Reputationsschaden für den Anleger oder das Unternehmen führen, das diese Praxis betreibt.

So funktioniert Leerverkauf:

Hier ist eine Anleitung in 6 Schritten zum Leerverkäufe:

  1. Identifizieren Sie die Aktie, die Sie leerverkaufen möchten: Der erste Schritt besteht darin, eine Aktie zu identifizieren, von der Sie glauben, dass sie an Wert verlieren wird.
  2. Eröffnen Sie ein Margin-Konto: Für Leerverkäufe ist ein Margin-Konto erforderlich, das es Ihnen ermöglicht, von Ihrem Broker Geld für den Kauf von Wertpapieren zu leihen.
  3. Leihen Sie sich die Aktien: Sobald Sie das Wertpapier identifiziert haben, das Sie leerverkaufen möchten, müssen Sie sich Aktien dieses Wertpapiers von Ihrem Broker leihen. Dies geschieht normalerweise, indem Sie bei Ihrem Broker einen Leerverkaufsauftrag erteilen.
  4. Aktien verkaufen: Sobald Sie die Aktien geliehen haben, können Sie sie auf dem freien Markt verkaufen.
  5. Position überwachen: Leerverkäufe bergen erhebliche Risiken, da der Kurs des Wertpapiers jederzeit steigen kann. Es ist wichtig, Ihre Position genau zu überwachen und darauf vorbereitet zu sein, die Aktien bei Bedarf zu einem höheren Kurs zurückzukaufen.
  6. Aktien zurückkaufen: Wenn der Kurs des Wertpapiers sinkt, können Sie die Aktien zu einem niedrigeren Preis zurückkaufen und an den Verleiher zurückgeben. Ihr Gewinn ist die Differenz zwischen dem Verkaufspreis der Aktien und dem Kaufpreis beim Rückkauf.
  7. Position schließen: Sobald Sie die Aktien zurückgekauft haben, können Sie Ihre Short-Position schließen, indem Sie die Aktien an den Verleiher zurückgeben und alle fälligen Zinsen auf die geliehenen Mittel zahlen.

Berühmte Händler, die Aktien leerverkauften

  1. George Soros: Soros, der dafür bekannt ist, die Bank von England zu ruinieren, machte 1992 durch Leerverkäufe des britischen Pfunds einen Gewinn von einer Milliarde Dollar. Sein ausgeprägtes Verständnis des Marktes und seine mutigen Schritte haben ihn zu einer legendären Figur in der Handelswelt gemacht.
  2. Jim Chanos: Chanos ist bekannt für seine Leerverkäufe vor dem Zusammenbruch von Enron und hat eine Karriere mit Leerverkäufen und der Identifizierung überbewerteter Unternehmen gemacht. Sein analytischer Ansatz, den wahren Wert eines Unternehmens zu verstehen, hat ihn in der Branche hervorstechen lassen.
  3. John Paulson: Paulson erlangte während der Finanzkrise 2008 Berühmtheit, indem er auf den US-Immobilienmarkt spekulierte und dabei einen Gewinn von rund 15 Milliarden Dollar erzielte. Sein Hedgefonds wettete gegen Subprime-Hypotheken und profitierte vom Abschwung des Marktes.
  4. Michael Burry: Burry, der im Film „The Big Short“ dargestellt wird, machte vor dem Crash von 2008 ein Vermögen, indem er auf den Immobilienmarkt spekulierte. Seine gründliche Analyse und Überzeugung von seiner Strategie zahlten sich aus und brachten seinem Hedgefonds über 700 Millionen Dollar ein.
  5. David Einhorn: Einhorn, Gründer von Greenlight Capital, ist für seine Leerverkäufe und aktivistischen Investitionen bekannt. Bekannt wurde er durch seine Leerverkäufe bei Lehman Brothers vor dessen Zusammenbruch, womit er seine Fähigkeit unter Beweis stellte, Unternehmen in finanziellen Schwierigkeiten zu erkennen.
  6. Bill Ackman: Ackman ist eine weitere prominente Persönlichkeit in der Welt der Leerverkäufe, bekannt für seine detaillierten Recherchen und mutigen Positionen. Er machte Schlagzeilen mit seiner Leerverkaufsposition bei Herbalife und beschuldigte das Unternehmen, ein Pyramidensystem zu betreiben.
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Potenzielle Branchen für Shortpositionen im Jahr 2024

Um die besten Aktien für Leerverkäufe zu finden, sind gründliche Recherchen und Analysen erforderlich. Suchen Sie nach Unternehmen mit sinkenden Fundamentaldaten, Überbewertung oder potenziellen regulatorischen Problemen.

Zu den Sektoren, die man im Jahr 2024 im Auge behalten sollte, gehören Technologieunternehmen mit überhöhten Bewertungen, Branchen, die stark von Konjunkturabschwüngen betroffen sind, und Unternehmen, die einem erheblichen Wettbewerbsdruck ausgesetzt sind.

  1. Technologiesektor: Insbesondere Unternehmen, die während der Pandemie ein überhöhtes Wachstum verzeichneten. Während sich die Welt an die Normen nach der Pandemie anpasst, könnten einige Technologieunternehmen, insbesondere diejenigen, die von Fernarbeit und Onlinediensten profitierten, mit Bewertungskorrekturen konfrontiert sein.
  2. Einzelhandel: Insbesondere traditionelle stationäre Geschäfte, die sich nicht erfolgreich an den E-Commerce-Trend angepasst haben. Die anhaltende Verlagerung zum Online-Shopping könnte sich weiterhin auf den stationären Einzelhandel auswirken.
  3. Unternehmen für fossile Energieträger: Mit dem weltweiten Vorstoß in Richtung erneuerbarer Energien könnten Unternehmen, die stark in fossile Brennstoffe investiert haben, vor langfristigen Herausforderungen stehen. Dieser Sektor könnte von regulatorischen Änderungen und veränderten Verbraucherpräferenzen betroffen sein.
  4. Pharmazeutika: Unternehmen, die mit Patentklippen konfrontiert sind oder nicht in der Lage waren, effektiv zu innovieren, könnten gefährdet sein. Der Verlust des Patentschutzes kann erhebliche Auswirkungen auf den Umsatz haben.
  5. Unternehmen mit hohem Verschuldungsgrad: Unternehmen mit erheblichen schulden, insbesondere in Sektoren, die von der Pandemie hart getroffen wurden oder empfindlich auf Zinserhöhungen reagieren, könnten in finanzielle Schwierigkeiten geraten.
  6. Automobilindustrie: Insbesondere traditionelle Automobilhersteller haben Schwierigkeiten, auf Elektrofahrzeuge umzusteigen. Da der Markt für Elektrofahrzeuge wächst, könnten Unternehmen, die nicht innovativ sind oder sich Produktionsproblemen stellen müssen, zu kurzfristigen Zielen werden.
  7. Reisen und Tourismus: Dieser Sektor erholt sich zwar von der Pandemie, ist aber weiterhin anfällig für Konjunkturabschwünge und veränderte Reisegewohnheiten. Unternehmen, die sich nicht gut an die neue Reiselandschaft angepasst haben, könnten vor Herausforderungen stehen.
  8. Immobilien: Insbesondere in Märkten, die während der Pandemie einen deutlichen Boom erlebt haben. Mit steigenden Zinsen und veränderten wirtschaftlichen Bedingungen könnte es auf einigen Immobilienmärkten zu einer Korrektur kommen.

Bedenken Sie, Leerverkäufe erhebliche Risiken bergen. Daher ist es wichtig, gründliche und aktuelle Recherchen durchzuführen und sich von Finanzexperten beraten zu lassen, bevor Sie sich auf Leerverkäufe oder andere Anlagestrategien einlassen.

Punkte für Händler, die eine Shorting-Strategie in Betracht ziehen

  • Recherchieren Sie: Verstehen Sie das Unternehmen und die Gründe für seinen möglichen Niedergang.
  • Stop-Loss-Orders verwenden: Schützen Sie sich vor unbegrenzten Verlusten, indem Sie eine Stop-Loss-Order setzen.
  • Achten Sie auf Short Squeezes: Ein schneller Anstieg des Kurses einer Aktie kann Leerverkäufer zum Rückkauf von Aktien zwingen, was den Kurs weiter in die Höhe treibt.
  • Beobachten Sie den Markt: Bleiben Sie über Marktbedingungen und Neuigkeiten auf dem Laufenden, die Ihre Short-Positionen beeinflussen könnten.
  • Üben Sie Risikomanagement: Investieren Sie nie mehr, als Sie sich leisten können zu verlieren, und diversifizieren Sie Ihr Portfolio, um Risiken zu mindern.

Abschluss

Im Jahr 2024 bieten sich Leerverkäufe als strategische Option für Anleger an, die von Marktrückgängen profitieren oder sich gegen Portfolioverluste absichern möchten. Es ist jedoch wichtig zu wissen, dass diese Strategie nicht für jeden geeignet ist. Sie erfordert gründliche Recherche, ein solides Verständnis der Marktrisiken und umsichtige Entscheidungen. Wenn Leerverkäufe Ihr Interesse wecken, empfehlen wir Ihnen, vor dem Einstieg gründliche Recherchen durchzuführen und einen Finanzberater zu konsultieren.

Vielleicht möchten Sie auch zunächst bestimmen, was Ihr Handelsstil ist.

FAQs

1. Was sind Leerverkäufe?

Leerverkäufe sind eine Anlagestrategie, bei der ein Händler Aktien einer Aktie leiht, von der er erwartet, dass sie an Wert verlieren wird, sie zum aktuellen Marktpreis verkauft und versucht, sie später zu einem niedrigeren Preis zurückzukaufen. Der Gewinn ist die Differenz zwischen dem Verkaufspreis und dem Kaufpreis.

2. Wie funktioniert Leerverkauf?

Beim Leerverkäufe leiht man sich Aktien von einem Broker und verkauft sie sofort auf dem freien Markt. Der Händler wartet dann, bis der Aktienkurs fällt. Wenn dies der Fall ist, kauft er die Aktien zum niedrigeren Preis zurück, gibt sie an den Broker zurück und steckt die Differenz ein.

3. Welche Risiken sind mit Leerverkäufen verbunden?

Zu den Hauptrisiken zählen unbegrenzte Verluste (da es keine Obergrenze für den Kurs einer Aktie gibt), Margin Calls (die bei steigendem Aktienkurs zusätzliche Mittel erfordern) und Marktrisiken (wie Short Squeezes, bei denen ein schneller Kursanstieg zu erheblichen Verlusten führen kann).

4. Können Leerverkäufe als Absicherungsstrategie genutzt werden?

Ja, Leerverkäufe können zur Absicherung gegen Marktrückgänge genutzt werden. Durch Leerverkäufe können Händler potenzielle Verluste in ihren Long-Positionen ausgleichen. Um jedoch effektiv zu sein, sind sorgfältige Analyse und ein gutes Timing erforderlich.

5. Was sollten Händler vor Leerverkäufen beachten?

Händler sollten die Aktie und die Branche, in der sie tätig ist, gründlich recherchieren, die Gründe für einen möglichen Kursrückgang verstehen, Stop-Loss-Orders zur Verlustbegrenzung einsetzen und auf Markt volatilität vorbereitet sein. Zudem ist es wichtig, eine klare Ausstiegsstrategie zu haben.

6. Wie wähle ich Aktien für Leerverkäufe aus?

Achten Sie auf Aktien mit Anzeichen einer Überbewertung, schwachen Finanzzahlen, schlechten Branchenaussichten oder negativen Nachrichten, die zu einem Preisrückgang führen könnten. Es ist jedoch wichtig, vor der Entscheidung umfassende Recherchen und Analysen durchzuführen.

7. Was ist ein Short Squeeze?

Ein Short Squeeze tritt auf, wenn der Kurs einer stark geshorteten Aktie plötzlich steigt und Leerverkäufer gezwungen sind, Aktien zurückzukaufen, um ihre Positionen zu decken. Diese Käufe können den Kurs weiter in die Höhe treiben und für Leerverkäufer erhebliche Verluste verursachen.

8. Gibt es im Zusammenhang mit Leerverkäufen regulatorische Bedenken?

Ja, Aufsichtsbehörden prüfen Leerverkäufe häufig auf mögliche Marktmanipulation. Es ist wichtig, alle regulatorischen Anforderungen und Meldepflichten in Ihrem Land zu kennen und einzuhalten.

9. Wie lange kann ich eine Short-Position halten?

Es gibt keine festgelegte Zeitbeschränkung für das Halten einer Short-Position. Allerdings entstehen Ihnen Kreditkosten, und je länger Sie die Position halten, desto größer ist Ihr Risiko durch Marktveränderungen.

10. Können Leerverkäufe den Aktienkurs eines Unternehmens beeinflussen?

Ja, hohe Leerverkäufe können den Kurs einer Aktie unter Druck setzen, insbesondere wenn sie zu einer negativen Marktstimmung führen. Die Gesamtauswirkungen hängen jedoch auch von den allgemeinen Marktbedingungen und den Fundamentaldaten des Unternehmens ab.

Keine anlageberatung. Die wertentwicklung der vergangenheit ist kein indikator für zukünftige ergebnisse.

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