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Trading Terms

Intervention der zentralbank: erklärung der geldpolitik

central bank image representation

Was ist geldpolitik?

Unter geldpolitik versteht man die maßnahmen und strategien der zentralbank eines landes, um das geldangebot und die geldkosten in einer volkswirtschaft zu steuern.

Durch die festlegung klarer politischer ziele ist die währungsbehörde dafür verantwortlich, einen rahmen für inflation und beschäftigung festzulegen, um ein nachhaltiges wirtschaftswachstum zu erreichen.

Die in diesem artikel behandelten themen umfassen:

  • Geldpolitische ziele
  • Geldpolitische instrumente
  • Verständnis des zusammenhangs zwischen geldpolitik und wirtschaftlicher gesundheit.

Ziele der geldpolitik:

Die geldpolitik spielt eine entscheidende rolle bei der gestaltung der wirtschaftlichen stabilität eines landes und der gewährleistung eines optimalen wachstums, indem sie zinssätze und kredite nutzt, um das gleichgewicht wiederherzustellen.

Geldpolitische ziele

Preisstabilität ist oft das vorrangige ziel, da sie die grundlage für ein günstiges wirtschaftliches umfeld bildet. Zentralbanken streben danach, dies zu erreichen, indem sie die inflations raten innerhalb eines akzeptablen bereichs kontrollieren und so sicherstellen, dass die kaufkraft einer währung im laufe der zeit stabil bleibt.

Darüber hinaus zielt die geldpolitik darauf ab, die vollbeschäftigung aufrechtzuerhalten, um den gesamtwirtschaftlichen wohlstand zu fördern.

Geldpolitische ziele

Expansive vs. kontraktive geldpolitik

Geldpolitische instrumente

Geldpolitische instrumente:

Zentralbanken nutzen verschiedene instrumente, um die geldpolitik effektiv umzusetzen.

Zu diesen instrumenten gehören üblicherweise:

  1. Zinssätze
  2. Offenmarktgeschäfte (OMOs)
  3. Mindestreserveanforderungen
  4. Anpassungen des diskontsatzes

Zinsen

Durch die änderung der zinssätze zielen die zentralbanken darauf ab, die wirtschaftstätigkeit anzukurbeln oder zu dämpfen. Niedrigere zinssätze fördern die kreditaufnahme und investitionen und stimulieren dadurch die gesamtnachfrage und das wirtschaftswachstum.

Umgekehrt tragen zinserhöhungen dazu bei, die monetären bedingungen zu straffen, den inflationsdruck einzudämmen und potenziell überhitzte volkswirtschaften abzukühlen.

Offenmarktgeschäfte (OMOs)

Bei OMOs handelt es sich um den kauf und verkauf von staatspapieren, um die geldmenge in der wirtschaft zu beeinflussen.

Durch den ankauf von staatsanleihen erhöhen zentralbanken die geldmenge und fördern so die kreditvergabe und investitionen.

Umgekehrt verringern sie durch den verkauf dieser anleihen die geldmenge und dämpfen so den inflationsdruck.

Reserveanforderungen

Die mindestreservepflicht bezieht sich auf den mindestprozentsatz der einlagen, den banken in reserven halten müssen, entweder bei der zentralbank oder in tresorgeldern. Durch die anpassung dieser anforderungen können zentralbanken die höhe der kredite regulieren, die banken gewähren können, und so die gesamte geldmenge beeinflussen.

Diskontsatz

Zentralbanken beeinflussen die kreditkosten, indem sie den zinssatz anpassen, den geschäftsbanken für kurzfristige kredite verlangen, auch diskontsatz genannt. Da sich banken oft geld von der reservebank leihen, um mehr kredite an verbraucher zu vergeben, hat der diskontsatz einen direkten einfluss auf die kreditwürdigkeit.

Auswirkungen der geldpolitik:

Die geldpolitik hat einen erheblichen einfluss auf verschiedene wirtschaftliche variablen, darunter:

  1. Inflation (preisstabilität)
  2. Zinssätze
  3. Wechselkurse
  4. Gesamtnachfrage.

Durch eine sorgfältige verwaltung der geldmenge können zentralbanken wirksam einfluss auf die preisstabilität nehmen. Durch ihr handeln können sie die inflationsraten kontrollieren und so die negativen auswirkungen rasanter preissteigerungen vermeiden.

Der wechselkurs ist eine weitere zentrale variable, die von der geldpolitik beeinflusst wird. Durch die änderung der zinssätze können zentralbanken die attraktivität einer währung für ausländische anleger beeinflussen.

Höhere zinssätze locken tendenziell ausländisches kapital an und stärken so die währung.

Umgekehrt können niedrigere zinssätze anreize für anleger schaffen, anderswo höhere renditen zu erzielen, was möglicherweise zu einer abwertung des währungswerts führt.

Abschluss:

Die geldpolitik ist für zentralbanken ein wesentliches instrument zur sicherung eines stabilen und nachhaltigen wirtschaftswachstums. Durch die verwaltung der geldmenge können zentralbanken die inflation effektiv kontrollieren, zinssätze beeinflussen und wechselkurse beeinflussen.

Durch diese maßnahmen können regierungen und zentralbanken ihre volkswirtschaften aktiv auf gewünschte ziele wie vollbeschäftigung und allgemeine wirtschaftsstabilität ausrichten. Das verständnis und die umsetzung angemessener geldpolitischer maßnahmen sind für länder von entscheidender bedeutung, um sich erfolgreich in der sich ständig verändernden globalen wirtschaftslandschaft zurechtzufinden.

Was ist Ihr Handelsstil?

Unabhängig vom Spielfeld ist die Kenntnis Ihres Stils der erste Schritt zum Erfolg.

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