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Wie der Name schon sagt, ist das ABCD-Muster im Handel ein Chartmuster, das Händlern hilft, potenzielle Preisbewegungen zu erkennen. Es besteht aus vier Punkten: A, B, C und D, die eine bestimmte Form in einem Preisdiagramm bilden.
Das Muster beginnt mit einer anfänglichen Preisbewegung von Punkt A nach Punkt B. Dann bewegt sich der Preis von B nach C, was eine ähnliche Bewegung wie von A nach B, aber in die entgegengesetzte Richtung sein sollte. Schließlich bewegt sich der Preis von C nach D, was die Bewegung von A nach B widerspiegelt. Dadurch entsteht eine Form, die wie der Buchstabe „ABCD“ auf dem Diagramm aussieht.
Händler verwenden das ABCD-Muster, um zukünftige Preisbewegungen vorherzusagen. Wenn das Muster vollständig ist, signalisiert es oft eine mögliche Trendumkehr oder -fortsetzung. Durch das Erkennen dieses Musters können Händler auf der Grundlage des historischen Preisverhaltens fundiertere Entscheidungen über den Kauf oder Verkauf von Aktien treffen.
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Beispiel für ein ABCD-Muster
Hier ist ein Beispiel für ein ABCD-Chartmuster. Das Muster besteht aus vier Punkten: A, B, C und D. Der Preis beginnt bei Punkt A, steigt bis Punkt B, fällt bis Punkt C und steigt dann wieder bis Punkt D.
Diese Grafik dient nur zu Illustrationszwecken
Nehmen wir an, Sie handeln mit Telia-Aktien (TELIA), die derzeit bei 30 SEK gehandelt werden. So können Sie das ABCD-Muster mit dieser Aktie erkennen und handeln:
- Punkt A zu Punkt B: Stellen Sie sich vor, der Aktienkurs von Telia steigt von 30 SEK auf 40 SEK. Diese anfängliche Bewegung von Punkt A (30 SEK) zu Punkt B (40 SEK) bildet die erste Etappe des ABCD-Musters.
- Punkt B zu Punkt C: Als nächstes geht der Aktienkurs zurück und fällt von 40 SEK auf 35 SEK. Dieser Rückgang von Punkt B zu Punkt C bildet die zweite Etappe des Musters und ist in der Regel eine Rückverfolgung eines Teils der anfänglichen Aufwärtsbewegung.
- Punkt C zu Punkt D: Schließlich steigt der Aktienkurs wieder von 35 SEK auf 45 SEK. Diese Bewegung von Punkt C zu Punkt D vervollständigt das ABCD-Muster, wobei Punkt D im Idealfall die Bewegung von A zu B widerspiegelt.
In diesem Beispiel könnten Händler, sobald das Muster vollständig ist, davon ausgehen, dass die Aktie weiter steigen könnte, was den bullischen Trend widerspiegeln würde.
So handeln Sie mit dem ABCD-Muster
- Muster erkennen: Suchen Sie in einem Preisdiagramm nach dem ABCD-Muster. Das Muster besteht aus vier Punkten – A, B, C und D – die eine Form bilden, die den Buchstaben ABCD ähnelt. Stellen Sie sicher, dass die Preisbewegung von A nach B, B nach C und C nach D der typischen Musterstruktur folgt.
- Einstiegspunkte festlegen: Sobald das Muster abgeschlossen ist, konzentrieren Sie sich auf Punkt D. Hier findet die potenzielle Handelskonfiguration statt. Wenn das Muster bullisch (aufwärts) ist, könnten Sie erwägen, bei oder nahe Punkt D zu kaufen, in der Erwartung, dass der Preis steigen wird. Wenn es bearish (abwärts) ist, könnten Sie erwägen zu verkaufen.
- Setzen Sie Stop-Loss-Orders: Um das Risiko zu steuern, platzieren Sie eine Stop-Loss-Order unter Punkt C für ein bullisches Muster oder über Punkt C für ein bärisches Muster. Dies schützt Sie vor erheblichen Verlusten, wenn sich der Preis gegen Ihren Handel bewegt.
- Planen Sie Ihr Ziel: Schätzen Sie Ihr profitieren. indem Sie die Distanz zwischen A und B messen und sie von Punkt D aus projizieren. Bei einem bullischen Muster addieren Sie diese Distanz zu Punkt D, um Ihren Zielpreis festzulegen. Bei einem bärischen Muster subtrahieren Sie sie von Punkt D.
- Überwachen Sie den Handel: Behalten Sie die Bewegung der Aktie im Auge, nachdem Sie den Handel begonnen haben. Passen Sie Ihre Stop-Loss- und Take-Profit-Niveaus nach Bedarf basierend auf der Performance der Aktie und den Marktbedingungen an.
Vermeiden Sie diese Fehler beim Handel mit dem ABCD-Muster
- Bestätigung ignorieren: Gehen Sie keinen Handel ein, der ausschließlich auf dem Muster basiert. Suchen Sie immer nach zusätzlichen Bestätigungen, wie Volumenspitzen oder anderen technischen Indikatoren, um die Zuverlässigkeit des Musters zu bestätigen. Der Einstieg in einen Handel ohne Bestätigung kann zu falschen Signalen und Verlusten führen.
- Falsche Identifizierung des Musters: Stellen Sie sicher, dass das ABCD-Muster richtig identifiziert wurde. Manchmal können Preisbewegungen dem Muster ähneln, aber es fehlt ihnen die erforderliche Struktur oder Symmetrie. Überprüfen Sie vor dem Handel, ob die Preisbewegungen von A nach B, B nach C und C nach D den typischen ABCD-Mustermerkmalen entsprechen.
- Festlegen ungeeigneter Stop-Loss-Level: Vermeiden Sie es, Stop-Loss-Orders zu nahe am Punkt C zu platzieren. Wenn der Stop-Loss zu eng gesetzt ist, kann es sein, dass Sie aufgrund kleiner Preisschwankungen aus einem gültigen Trade ausgeschlossen werden. Setzen Sie Ihren Stop-Loss auf einem logischen Level, auf dem Sie normaler Marktvolatilität standhalten können.
- Marktbedingungen übersehen: Das ABCD-Muster sollte in Verbindung mit einem Verständnis der breiteren Marktbedingungen verwendet werden. Handel ausschließlich auf Grundlage des Musters ohne Berücksichtigung des allgemeinen Markttrends oder von Nachrichtenereignissen kann zu ungünstigen Ergebnissen führen.
- Vernachlässigung des Risikomanagements: Riskieren Sie nicht zu viel von Ihrem Kapital bei einem einzelnen Trade. Sorgen Sie für ein angemessenes Risikomanagement, indem Sie pro Trade nur einen kleinen Prozentsatz Ihres Handelskontos riskieren. Dies schützt Ihr Konto vor erheblichen Verlusten, wenn der Trade nicht wie geplant verläuft.
- Den Trend ignorieren: Um optimale Ergebnisse zu erzielen, richten Sie Ihre Trades nach dem vorherrschenden Markttrend aus. Traden gegen den Trend kann das Risiko erhöhen. Verwenden Sie das ABCD-Muster als Ergänzung zu Ihrer gesamten Handelsstrategie, nicht als alleinige Grundlage für Handelsentscheidungen.
Fazit
Das ABCD-Muster ist zwar ein nützliches Instrument zur Erkennung potenzieller Preistrends und Handelsmöglichkeiten, seine Wirksamkeit hängt jedoch von sorgfältiger Anwendung und Risikomanagement ab. Das richtige Erkennen des Musters und das Warten auf zusätzliche Bestätigungen können Handelsentscheidungen verbessern. Es ist jedoch entscheidend, geeignete Stop-Loss-Niveaus festzulegen und das Risiko zu managen, um sich vor ungünstigen Marktbewegungen zu schützen. Quelle: ig.com