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Wie der Name schon sagt, stellen stammaktie, auch Anteile genannt, gemeinsames Eigentum an einem Unternehmen dar. Wenn Sie stammaktie kaufen, besitzen Sie einen kleinen Anteil dieses Unternehmens. Damit sind Sie am Gewinn des Unternehmens beteiligt und haben das Recht, bei wichtigen Entscheidungen abzustimmen. Lesen Sie weiter, um zu erfahren, wie das funktioniert.
Was sind stammaktie?
Stammaktie sind eine Form des Eigentums an einem Unternehmen. Wenn Sie stammaktie kaufen, besitzen Sie einen kleinen Anteil dieses Unternehmens. Dieses Eigentum verleiht Ihnen bestimmte Rechte, wie z. B. das Stimmrecht bei wichtigen Unternehmensentscheidungen und den Erhalt eines Anteils am Unternehmensgewinn, normalerweise in Form von Dividenden.
Unternehmen geben stammaktie aus, um Geld für verschiedene Zwecke zu beschaffen, beispielsweise für die Expansion ihres Geschäfts oder die Entwicklung neuer Produkte. Als Stammaktionär haben Sie die Möglichkeit, vom Wachstum des Unternehmens zu profitieren. Der Wert Ihrer Aktien kann jedoch je nach Unternehmensleistung steigen oder fallen. Die Investition in stammaktie kann eine Möglichkeit sein, im Laufe der Zeit Vermögen aufzubauen, ist jedoch auch mit Risiken verbunden.
Beispiel für stammaktie
Stellen Sie sich vor, Sie möchten in ein bekanntes Unternehmen wie Apple Inc. Sie entscheiden sich, stammaktie von Apple zu kaufen. Dadurch werden Sie zum Miteigentümer von Apple, auch wenn es nur ein kleiner Anteil ist.
Als Stammaktionär haben Sie bestimmte Vorteile. Wenn Apple beispielsweise profitieren macht und beschließt, Dividenden auszuschütten, erhalten Sie einen Anteil, der auf der Anzahl Ihrer Aktien basiert. Wenn Apple außerdem eine Aktionär (shareholder) abhält, um über wichtige Entscheidungen abzustimmen, wie etwa die Wahl von Vorstandsmitgliedern, haben Sie Stimmrecht.
Der Aktienwert von Apple kann je nach Finanzlage, Produkteinführungen und Marktbedingungen schwanken. Wenn Apple erfolgreich ist, kann der Wert Ihrer Aktien steigen, sodass Sie sie zu einem höheren Preis verkaufen können. Wenn das Unternehmen jedoch vor Herausforderungen steht, kann der Wert Ihrer Aktien sinken.
Arten von stammaktie
1. Anteile der Klasse A und der Klasse B
Einige Unternehmen bieten Klassen von stammaktie an, etwa Aktien der Klasse A und B.
Was ist der Unterschied?
- Aktien der Klasse A haben im Allgemeinen mehr Stimmrechte als Aktien der Klasse B. Eine Aktie der Klasse A könnte Ihnen beispielsweise 10 Stimmen geben, während Sie mit einer Aktie der Klasse B nur 1 Stimme haben.
- Aktien der Klasse B haben oft weniger Stimmrechte, sind aber möglicherweise zu einem niedrigeren Preis erhältlich oder bieten andere Vorteile.
Beispiel: Alphabet Inc. (Googles Muttergesellschaft) besitzt Aktien der Klasse A (GOOGL) und der Klasse B. Aktien der Klasse A haben Stimmrechte, während Aktien der Klasse B keine haben.
2. Stimmberechtigte vs. stimmrechtslose Aktien
Unternehmen können stammaktie mit oder ohne Stimmrecht ausgeben.
Was ist der Unterschied?
- Stimmberechtigte Aktien ermöglichen den Aktionären, über Unternehmensentscheidungen abzustimmen, beispielsweise über die Wahl von Vorstandsmitgliedern oder die Genehmigung wichtiger Änderungen.
- Stimmrechtslose Aktien verleihen dem Aktionär kein Stimmrecht, ermöglichen ihm aber dennoch den Erhalt von Dividenden und die Teilnahme am Wachstum des Unternehmens.
Beispiel: Einige Unternehmen, wie beispielsweise Facebook (Meta), haben stimmrechtslose Aktien für Investoren verfügbar.
3. Dividendenzahlende vs. nicht dividendenzahlende Aktien
Stammaktie können auch danach kategorisiert werden, ob sie Dividenden ausschütten oder nicht.
Was ist der Unterschied?
- Dividendenzahlende Aktien bieten Ihnen regelmäßige Zahlungen aus den Gewinnen des Unternehmens.
- Aktien ohne Dividendenausschüttung bieten keine Dividendenzahlungen, können aber im Laufe der Zeit stärker im Wert steigen.
Beispiel: Viele Technologieunternehmen, wie beispielsweise Apple, zahlen ihren Aktionären Dividenden, während andere, wie beispielsweise Amazon, ihre Gewinne stattdessen in das Unternehmen reinvestieren.
Vorzugsaktien vs. Stammaktien
Vorzugsaktien | Stammaktien | |
---|---|---|
Dividendenpriorität | Vorzugsaktionäre erhalten vor Stammaktionären Dividenden, oft zu einem festen Satz. | Stammaktionäre erhalten Dividenden nach den Vorzugsaktionären; die Dividenden sind nicht festgelegt. |
Wahlrecht | Vorzugsaktionäre haben bei Unternehmensentscheidungen in der Regel kein Stimmrecht. | Stammaktionäre verfügen in der Regel über Stimmrechte, die es ihnen ermöglichen, Einfluss auf die Unternehmenspolitik zu nehmen. |
Dividendenstruktur | Dividenden sind normalerweise fest und können kumulativ sein, sodass versäumte Dividenden zu einem späteren Zeitpunkt ausgezahlt werden müssen. | Die Dividenden können je nach Rentabilität des Unternehmens und dem Ermessen des Vorstands variieren. |
Liquidationspräferenz | Bei einer Liquidation werden Vorzugsaktionäre vor den Stammaktionären, aber nach den schulden -Inhabern bezahlt. | Bei einer Liquidation werden die Stammaktionäre nach Abzug aller schulden und Vorzugsaktionäre ausbezahlt. |
Kapitalwerterhöhung | Einige Vorzugsaktien können in eine bestimmte Anzahl Stammaktien umgewandelt werden, wodurch die Möglichkeit einer Wertsteigerung besteht. | Stammaktionäre profitieren direkt von einer Wertsteigerung, wenn der Aktienkurs des Unternehmens steigt. |
Risikostufe | Geringeres Risiko im Vergleich zu stammaktie aufgrund stabiler Dividenden und Liquidationspräferenz. | Höheres Risiko im Vergleich zu Vorzugsaktien aufgrund von Dividendenschwankungen und Restanspruchsstatus. |
Einkommensstabilität | Bietet stabilere Einnahmen durch feste Dividenden und ist daher für risikoscheue Investoren attraktiv. | Die Einnahmen sind weniger stabil und hängen von der Leistung des Unternehmens und den Entscheidungen des Vorstands ab. |
Marktsensitivität | Die Kurse von Vorzugsaktien reagieren im Allgemeinen weniger empfindlich auf die Marktbedingungen. | Die Kurse von Stammaktie reagieren stärker auf Marktbedingungen und Unternehmensentwicklung. |
Vor- und Nachteile von Stammaktien
Vorteile | Nachteile |
---|---|
1. Potenzial für hohe Renditen: Stammaktie bieten das Potenzial für eine erhebliche Wertsteigerung im Laufe der Zeit. Wenn ein Unternehmen gute Ergebnisse erzielt, kann sein Aktienkurs steigen, was zu erheblichen Renditen für die Investoren führt. | 1. Höheres Risiko: Stammaktie sind im Allgemeinen volatiler als andere Anlagen, wie z. B. anleihen oder Vorzugsaktien. Der Wert von stammaktie kann je nach Marktbedingungen, Unternehmensleistung und wirtschaftlichen Faktoren stark schwanken. Investoren könnten erhebliche Verluste erleiden, insbesondere wenn das Unternehmen unterdurchschnittlich abschneidet oder in finanzielle Schwierigkeiten gerät. |
2. Stimmrechte und Eigentum: Stammaktionäre haben in der Regel Stimmrechte bei Aktionär (shareholder) , was ihnen erlaubt, über wichtige Angelegenheiten wie Vorstandswahlen und Unternehmensrichtlinien abzustimmen. Dies gibt den Investoren ein Mitspracherecht bei der Ausrichtung und Führung des Unternehmens. | 2. Keine garantierten Erträge: Anders als anleihen oder Vorzugsaktien garantieren stammaktie keine Dividenden oder eine Rendite der ursprünglichen Investition. Unternehmen können sich dafür entscheiden, keine Dividenden auszuschütten oder Gewinne in das Unternehmen zu reinvestieren, anstatt sie an die Aktionäre auszuschütten. |
Zusammenfassung
Wie Sie gesehen haben, stellen stammaktie Eigentum an einem Unternehmen dar und bieten sowohl das Potenzial für hohe Renditen als auch einige inhärente Risiken. In Stammaktien zu investieren bedeutet, am Erfolg eines Unternehmens teilzuhaben und durch Stimmrechte an seiner Zukunft mitzuwirken. Allerdings ist damit auch eine höhere Volatilität verbunden und es gibt keine garantierten Renditen.
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